Alles zum Führerscheinstart

Führerscheinklassen von A bis T – einfach erklärt

Vom Roller bis zum Traktor: In Deutschland gibt es viele Führerscheinklassen – und nicht alle sind sofort verständlich. Hier bekommst du einen klaren Überblick: Welche Klasse steht für was? Ab wann darfst du fahren? Wir helfen dir, das Ganze einfach einzuordnen.

Führerscheinklassen im Überblick

Was du über Führerscheinklassen wissen solltest

Ein Überblick über Einsteigerklassen, Berufsmöglichkeiten und Besonderheiten

Führerscheinklassen sagen dir, was du fahren darfst – vom Moped bis zum Traktor. Aber welche Klasse brauchst du wirklich? Und ab wann? Damit du nicht den Überblick verlierst, haben wir die wichtigsten Gruppen für Einsteiger, Berufe und Spezialfahrzeuge für dich zusammengefasst – verständlich und mit echten Beispielen ganz einfach erklärt.

Welche Klassen du zum Start brauchst

Von Roller bis Auto: Die wichtigsten Einsteigerklassen

Wenn du gerade loslegen willst, startest du meistens mit AM, A1 oder B. Klasse AM erlaubt dir das Fahren von Mopeds oder Rollern – perfekt, wenn du z. B. mit 15 oder 16 zur Schule oder zum Nebenjob willst. A1 ist für Leichtkrafträder bis 125 ccm – beliebt bei Jugendlichen, die ein bisschen mehr Freiheit auf zwei Rädern suchen. Klasse B ist der Klassiker: Damit darfst du Autos fahren und kleine Anhänger ziehen. Ideal, wenn du den Führerschein zum Ausbildungsstart oder für die Uni brauchst. Oft ist das die erste Klasse, mit der du wirklich mobil wirst.

Berufliche Führerscheine: C, D & mehr

Wichtig für Logistik, Bus, Transport & Co.

Wenn du später beruflich mit großen Fahrzeugen unterwegs sein willst, brauchst du besondere Führerscheine. Klasse C ist für Lkw ab 3,5 Tonnen – wichtig für alle im Bau, in der Logistik oder bei Umzugsunternehmen. Klasse D ist für Busfahrer:innen – z. B. im Linienverkehr, im Reiseverkehr oder im Nahverkehr. Damit du diese Klassen machen kannst, brauchst du meistens zuerst Klasse B und musst ein Mindestalter erfüllen. Übrigens: Viele Firmen übernehmen die Kosten, wenn du z. B. eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer machst.

Sonderklassen für Landwirtschaft & Anhänger

Was hinter L, T, BE & Co. steckt

Du willst in der Landwirtschaft mithelfen oder mit dem Pferdeanhänger in den Urlaub? Dann könnten L, T oder BE für dich wichtig werden. L und T brauchst du, wenn du Traktoren oder Maschinen auf dem Feld oder im Wald fahren willst – oft schon mit 16, wenn’s z. B. um landwirtschaftliche Betriebe geht. Klasse BE erlaubt dir, mit einem Anhänger über 750 kg unterwegs zu sein – z. B. mit einem Boot, einem Pferdeanhänger oder beim Umzug. Wichtig, wenn du öfter mit größerer Last unterwegs bist – auch privat.