Egal ob du dich auf die Theorie oder die praktische Prüfung vorbereitest – beide Teile gehören zum Weg zum Führerschein dazu. Mit den richtigen Infos, etwas Übung und realistischen Erwartungen kannst du beides gut schaffen. Hier erklären wir dir, worauf es ankommt.
Die Theorieprüfung besteht meist aus 30 Fragen, die du am PC oder Tablet beantwortest. Es geht um Verkehrsregeln, Gefahrensituationen, Technik und dein Verhalten im Straßenverkehr. Die gute Nachricht: Du kannst genau das lernen, was gefragt wird. Tipp aus dem Alltag: Lern am besten in kleinen Etappen – z. B. täglich 15–20 Minuten mit einer App oder dem Bogen. So merkst du dir die Inhalte besser und hast vor dem Test kein Gefühl von „alles auf einmal“.
Die praktische Prüfung dauert etwa 45 Minuten und findet im normalen Straßenverkehr statt. Du musst zeigen, dass du sicher, umsichtig und regelkonform fährst. Gefordert wird z. B. das Einparken, Wenden, Anfahren am Berg oder die richtige Reaktion an Kreuzungen. Wichtig: Dein Prüfer oder deine Prüferin erwartet keine Perfektion – aber Sicherheit und Übersicht. Viele bestehen beim ersten Mal, wenn sie mit Ruhe und Selbstvertrauen an den Start gehen.
Prüfungsangst ist ganz normal – und viele Fahranfänger:innen sind davor nervös. Was hilft: gute Vorbereitung, aber auch mentale Entlastung. Rede mit deinem Fahrlehrer oder deiner Fahrlehrerin, wenn dich etwas verunsichert. Auch ein klarer Ablaufplan kann helfen, dich sicherer zu fühlen. Am Prüfungstag selbst: früh genug losfahren, gut frühstücken und daran denken – dein Ziel ist nicht „perfekt fahren“, sondern sicher. Kleine Fehler sind okay. Wichtig ist: du bleibst ruhig und konzentriert.